Wohnen ist mehr als ein Bett und ein Schrank
Wohnen bedeutet nicht nur Unterkunft, Versorgung und Verpflegung. Geborgenheit und Eigenständigkeit, Privatsphäre und Gemeinschaft, die Möglichkeit des Rückzugs und des Kontaktes sind mindestens genauso wichtig.Menschen mit geistiger Behinderung haben ein Recht auf ein eigenständiges Leben mit der Betreuung, die sie dafür benötigen. Wie bei allen Menschen gibt es im Leben den Zeitpunkt, an dem auch Menschen mit Behinderung aus dem Elternhaus ausziehen. Wir möchten erwachsenen Bewohnern und Bewohnerinnen gleichzeitig Schutz und Raum für eigene Entwicklungen bieten. Wir arbeiten eng und wertschätzend mit den Angehörigen zusammen und legen Wert darauf, an die Erfahrungen und das Wissen der Familien anzuknüpfen. Die Lebenshilfe bietet fast 270 Menschen mit Behinderung ein Zuhause. Es gibt Wohnhäuser, kleine Wohngruppen und zusätzlich für etwa 148 Menschen ambulante Betreuung in der eigenen Wohnung.
Unsere differenzierte Angebotsstruktur bietet individuelle Wahlmöglichkeiten:
- in den Wohnhäusern betreuen wir Menschen mit mittlerem bis hohem Hilfebedarf;
- in Wohngruppen und in der ambulanten Betreuung unterstützen wir überwiegend Personen mit geringerem und mittlerem Hilfebedarf;
- Menschen, die im eigenen Wohnraum leben, werden von der Ambulanten Betreuung unterstützt.
Ziel unserer Arbeit ist immer die Normalisierung und Integration, die Individualisierung und Selbstbestimmung und natürlich die Förderung der Kompetenz.
Mitbestimmung: Die Bewohnervertretung
Die Bewohnervertretung ist das zentrale Mitwirkungsgremium und Interessenvertretungsorgan der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnhäuser oder der Wohngruppen. Er wird alle vier Jahre von ihnen gewählt.Die Mitglieder der Bewohnervertretung vertreten die Interessen, Wünsche und Belange der Bewohnerinnen und Bewohner und stellen somit ein Bindeglied zwischen ihnen und der Leitung dar. Themen sind zum Beispiel: Aufenthaltsbedingungen, Heimordnung, Verpflegung und Freizeitgestaltung.
Eine wichtige Aufgabe der Bewohnervertretung ist es auch, möglichen neuen Bewohnern über das Leben in der Wohneinrichtung zu erzählen. Und dann den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern zu helfen, sich in ihre neue Lebensumgebung einzugewöhnen.
Einzelne Bewohnervertreter stellen sich vor:
WH Embsen – Marina Rosenkranz
WH Mühlenkamp – Katja Dittbrenner
WH Mühlenkamp – Roberto Hansel
Qualitätsmanagement
Wir führen ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9000 und DIN EN ISO 9001 ein, um die Planung, Lenkung, Sicherung und Verbesserung der Qualität unserer Dienstleistung zu gewährleisten.Hinweis gemäß § 36 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz
Die Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH erklärt sich im Vorhinein nicht zur Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren vor Verbraucherschlichtungsstellen im Sinne von § 36 Abs. 1 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) bereit. Davon unberührt ist die Möglichkeit der Streitbeilegung durch eine Verbraucherschlichtungsstelle im Rahmen einer konkreten Streitigkeit bei Zustimmung beider Vertragsparteien (§ 37 VSBG). Die bisher einzige allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle ist in Kehl am Rhein: Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle des Zentrums für Schichtung e. V., Straßburger Straße 8, 77694 Kehl am Rhein, Fon (07851) 7957940, Fax (07851) 7957941,Wir sind Mitglied in der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e. V.
www.alzheimer-lueneburg.de
Kontakt
Flyer Wohnberatung (PDF)
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