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Die Lebenshilfe Lüneburg-Harburg –
Mehr als man denkt!
Wir sind ein modernes und vielseitiges Dienstleistungsunternehmen mit mobiler Frühförderung, Kindergärten und Krippen, Wohnen, Freizeitangeboten, umfangreichen ambulanten Diensten, Arbeit, Beschäftigung und beruflicher Bildung.Unsere Werkstätten verstehen sich als Wirtschaftsunternehmen mit hohem Anspruch an Qualität und Professionalität. Seit über 30 Jahren agieren wir zuverlässig und erfolgreich am Markt und identifizieren uns mit unserer Arbeit. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen der Industrie, des Handwerks und des Handels wie auch Behörden, Kirchen, Schulen und Universitäten.
Doch von der Lebenshilfe profitieren nicht nur Menschen mit Behinderung. Ein Beispiel ist unsere Wäscherei. Ob Hemden, Bettwäsche oder Gardinen: Alles wird sauber gewaschen, akkurat gebügelt und zusammengelegt.
News:
Jubiläums-Magazin 2024
Anlässlich des Jubiläums ist ein neues Jubiläums-Magazin entstanden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Hier finden Sie Texte in Einfacher Sprache aus dem Jubiläums-Magazin 2024.„Glück hat viele Gesichter“
Unser Projekt „Buch, Bildung und Begegnung“:
Menschen mit geistiger Behinderung, Eltern und Geschwister erzählen ihre ganz persönlichen Lebensgeschichten
Wir wenden uns an Sie mit der Bitte um Unterstützung und bitten Sie, sich ein wenig Zeit zu nehmen für den nachfolgenden Sponsorenaufruf sowie die Projektbeschreibung.
Weitere Informationen finden Sie hier.„Ein-Blick in meine Welt“
Ein Filmprojekt der Lebenshilfe: Zwei Frauen und ein Mann aus dem Landkreis Harburg geben einen Ein-Blick in ihre Welt.
Videos zum Thema Selbstvertretung
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat zehn kurze Videos über Selbstvertretung in einfacher Sprache veröffentlicht.Hier können Sie sich die Videos anschauen.
Als Manuela Liekefeld ihren linken Unterarm verlor, wusste niemand, ob sie wieder arbeiten können wird – weder sie selbst noch ihr Chef. „Wir konnten uns gar nicht vorstellen, wie das gehen soll“, erinnert sich Jörg Dittmer an die Nachricht vor acht Jahren, schließlich arbeitet die 44-Jährige im Einzelhandel. Doch Manuela Liekefeld wollte unbedingt zurück in ihre Filiale, und gemeinsam fanden die beiden eine Lösung.
„Ich liebe den Einzelhandel, es ist einfach mein Traumberuf“, sagt die Lüneburgerin. Seit 2012 arbeitet sie bei „Kaufland“ in der Filiale an der Boecklerstraße, zuletzt auch als Chefin vom Dienst. „Ich war immer ein Arbeitstier, Hauptverdienerin in der Familie“, sagt sie, um den Sohn kümmerte sich ihr Mann.
Manuela Liekefeld trägt seit 2017 eine Prothese, gemeinsam mit ihrem Chef Jörg Dittmer fand sie Lösungen, weiter bei Kaufland arbeiten zu können.
(Foto: Berit Neß im Auftrag des Arbeitskreises Arbeit
honorarfrei im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung)
Bis 2016. Manuela Liekefeld war schwanger mit ihrem zweiten Kind, merkte, dass es ihr nicht gut ging und kam ins Krankenhaus. Ihr Sohn kam per Notkaiserschnitt zur Welt, sie selbst wurde nach der Geburt ins künstliche Koma versetzt. Im linken Arm entwickelte sich eine Thrombose, und nach elf erfolglosen Operationen stand fest: Der Unterarm muss amputiert werden.
„Ich habe das selbst entschieden und mich damit abgefunden“, sagt Manuela Liekefeld heute. „Gleichzeitig war für mich immer klar: Ich will zurück in den Einzelhandel.“ Seit 2017 trägt sie eine Prothese, und während der Wiedereingliederung probierte sie verschiedene Arbeitsbereiche aus. Am Ende entschied sie gemeinsam mit Jörg Dittmer: Sie arbeitet an fünf Tagen pro Woche insgesamt 25 Stunden. Liekefeld überprüft das Mindesthaltbarkeitsdatum der Trockenware, außerdem übernimmt sie tageweise eine Kasse.
„Ganz am Anfang hatte ich Angst vor den Reaktionen der Kunden“, erinnert sich Manuela Liekefeld. „Jetzt aber ist es toll: Die Kunden finden es genial, und Kinder sprechen mich ganz direkt an, sie nennen mich Iron Woman.“
Jörg Dittmer (43) ist froh, seine Mitarbeiterin nicht verloren zu haben wie anfangs befürchtet. „Wir waren total überrascht, wie positiv Manu mit der Situation von Anfang an umging“, sagt Jörg Dittmer. „Das hat uns sehr erleichtert. Wichtig ist, dass beide Seiten offen sind, Dinge zu verändern und zu sehen, was möglich ist. Dabei haben wir uns auch vom Integrationsfachdienst beraten lassen, das hat uns sehr geholfen. Ich hätte nie gedacht, dass das alles so gut funktioniert. Das ist einfach toll.“
Karriere
DÜNE — Bildungs- und Kulturzentrum am Sande
Verschiedenförmige Sandkörner, die in Bewegung sind, sammeln sich und werden schließlich zu einem Hügel. Sie bilden eine Düne. Doch selten bleibt eine Düne so, wie sie ist. Eine Düne verändert sich in ihrer Form. Sie wird kleiner, größer und sie kann wandern. Eine Düne wächst mit den Gegebenheiten und Umständen und ist immer anders. Je nachdem, aus welchen Sandkörnern sie besteht und aus welcher Richtung der Wind weht.
So wünschen wir es uns auch für unsere DÜNE am Sande (Haus Nr. 27, dort wo einst das Café Sandkrug war). Das Bildungs- und Kulturzentrum lebt davon, dass Lüneburger Bürger*innen sich zusammentun und gemeinsam etwas entstehen lassen.
Die DÜNE steht am Fuße der St.-Johannis-Kirche mitten am Sande in Lüneburg. In unserem Bildungs- und Kulturzentrum finden inklusive Angebote, Seminare und Workshops statt, die von allen Menschen besucht und mitgestaltet werden können. Denn die Düne lebt vom Mitmachen. Unsere Vision ist es, Inklusion selbstverständlich zu leben. Dazu gehört es, alle Menschen einzuladen, egal ob mit oder ohne Behinderung(en).
Von Montag bis Freitag finden in der DÜNE Kurse, Workshops und Gruppen statt. An den Wochenenden haben wir ein Programm aus Kunst und Kultur auf unserer Kleinkunstbühne.
Du möchtest bei uns mitmachen oder als Künstler:in auftreten? Hier geht es zu den verschiedenen Aufgabenbereichen.
Du hast Lust, als Kursteilnehmer*in an einem unserer Angebote teilzunehmen? Hier geht es zu unserem Programm.
DÜNE – Bildungs- und Kulturzentrum
Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH
Am Sande 27
21335 Lüneburg
Mobil 01520-9030752
Mail
Web www.duene-lueneburg.de
Instagram @duene_lg
Twitter @duene_lg
Das geschriebene Wort ist wertvoll, spannend und vergeht nie!
Bücher gehören nicht in den Altpapiermüll, bei uns finden sie ihren Raum!
Haben Sie Bücher (nur Bücher mit ISBN- oder Scancode), die Sie nicht mehr brauchen? Ganz gleich, ob Krimi, Romane, Geschichtsbücher, Märchen – Wir freuen uns über Ihre Bücherspende!
Bringen Sie Ihre Buchspende gerne direkt zu uns in den Vrestorfer Weg in Lüneburg.
Wann?
montags–donnerstags, 08:00 bis 15:00 Uhr
freitags, 08:00 bis 13:00 Uhr
Vrestorfer Weg 1 · 21339 Lüneburg
Fon (04131) 3018130
Wir freuen uns über jeden Spender und jede Spenderin und bedanken uns schon jetzt für Ihre Unterstützung!